Transfer-Dialog Folge 4: Lesekompetenz und Leseförderung in der Grundschule
Gute Leseförderung gelingt nur gemeinsam
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Gute Leseförderung gelingt nur gemeinsam
Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen selbst besser Lesen, haben mehr Spaß am Lesen und meistern ihren Bildungsweg erfolgreicher. Lesen ist die Grundlage für gute Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Eine explizite Leseförderung findet in Deutschland vorwiegend in der Grundschule statt, während die Lesekompetenz in weiterführenden Schulen meist als gegeben vorausgesetzt wird. In der Schule ist Lesen eine fächerübergreifende Schlüsselkompetenz.
Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner dieser Runde:
Sandra Opler: Kontakt Sprachbildung - Landesinstitut für Schule (bremen.de)
Eric Vaccaro: Ansprechpersonen in den Ländern | BiSS-Transfer (biss-sprachbildung.de)
Prof. Dr. Elmar Souvignier: AE Souvignier - Prof. Dr. Elmar Souvignier (uni-muenster.de)
Prof. Dr. Nele McElvany: Nele McElvany - IFS - TU Dortmund (tu-dortmund.de)
Weiterführende Informationen zu IGLU-Transfer und BiSS-Transfer:
IGLU 2021 - IFS - TU Dortmund (tu-dortmund.de)
Über BiSS-Transfer | BiSS-Transfer (biss-sprachbildung.de)
Im 20-Jahre-Trend zeigen die Ergebnisse der IGLU-Studie 2021 einen deutlichen Rückgang der mittleren Lesekompetenz in Deutschland und einen Anstieg der Leistungsstreuung. Rund ein Viertel der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland verfügt nach internationalem Standard über unzureichende Lesekompetenzen (Kompetenzstufe III) für einen erfolgreichen Übergang vom „Lesen lernen“ zum „Lesen um zu lernen“.
Besonders betroffen sind Kinder aus sozial benachteiligten Familien und Kinder, die zu Hause manchmal oder nie die Testsprache sprechen. Diese Kompetenzunterschiede sind in Deutschland im internationalen Vergleich stark ausgeprägt.
Weiterführende Informationen für ehrenamtliches Engagement im Bereich Lesen:
https://www.stiftunglesen.de/mitmachen/ehrenamtliches-engagement-fuers-lesen